Folgen Sie uns nach den erst en allgemeinen Ausführungen zu Kennwörtern, Schlüsseln und Zertifikaten im zweiten Teil unseres ITK-Blogs zum Thema nun bei der genaueren Betrachtung einer lokalen Public-Key-Infrastruktur (PKI) im Unternehmen und der effizienten Verwaltung einer solchen. Im ersten Teil wurden bereits die weltweit anerkannten öffentlichen Zertifizierungsstellen (Certificate Authority – CA) und die damit aufgebaute öffentliche PKI vorgestellt. Diese CAs arbeiten nach dem ITU-T X.509-Standard, der auch als ISO/IEC 9594-8 verabschiedet ist. Für Zertifikate und andere technische Möglichkeiten lassen sich verschiedene Einsatzzwecke definieren, die begründen, warum die Nutzung einer PKI eine gute Wahl darstellt:
Nicht auf Sand gebaut
Eine PKI bildet also die Basis für eine ganze Reihe von Funktionen. Für einige davon gibt es neben der Nutzung von Zertifikaten auch andere technische Möglichkeiten für die Benutzeranmeldung an Systemen. Gerade der Identitätsnachweis mit einer digitalen Signatur des Absenders, die durch dessen validierten öffentlichen Schlüssel (ggf. in Kombination mit einer Verschlüsselung der übertragenen Daten mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers) überprüfbar ist, stellt eine Funktionskombination dar, die nur mit einer PKI umsetzbar ist. Für E-Mail-Übertragung ist dies im S/MIME-Standard spezifiziert. Im Geschäftsumfeld werden z. B. Office- oder PDF-Dokumente mit dem privaten Schlüssel elektronisch signiert, um eine handschriftliche Unterschrift auf Papier zu ersetzen.
Wenn in einem Unternehmen eine große Anzahl von Zertifikaten benötigt wird, die nur für interne Zwecke oder ggf. für den Austausch mit wenigen Partnern eingesetzt werden, ist neben dem Erwerb von externen Zertifikaten auch der Betrieb einer eigenen, lokalen PKI und das Ausstellen interner Zertifikate möglich. Da der unternehmenseigenen CA dann aber nicht allgemein vertraut wird, werden die internen Zertifikate außerhalb des Unternehmens und ggf. der Kooperationspartner als „nicht validierbar“ eingestuft. Daher werden in vielen Unternehmen sowohl externe als auch interne Zertifikate eingesetzt. Um dabei den Überblick über Gültigkeit, verbleibende Laufzeit, Einsatzzweck etc. zu behalten, gibt es mit Zertifikatslebenszyklus-Management-Systemen Werkzeuge, die alle beteiligten Systeme über Schnittstellen ansteuern können und die Verwaltung von einer großen Anzahl Zertifikate ermöglichen:
Ein Projekt für das ganze Unternehmen – nicht nur die IT
Die Nutzung von PKI-Funktionen ermöglicht also u. a. eine Optimierung von Geschäftsprozessen durch die Vermeidung von Medienbrüchen sowie eine Erhöhung der Sicherheit durch den Einsatz von digitalen Identitäten. Beides ist in heutigen Zeiten ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Die Umsetzung der Nutzung von PKI-Funktionen ist jedoch kein reines IT-Projekt, sondern tangiert nahezu jeden Bereich eines Unternehmens.
Die Entscheidung
muss als gemeinsame Geschäftsentscheidung getroffen werden.
Der Aufwand zur Etablierung dieser Funktionen, insbesondere wenn eine eigene Infrastruktur genutzt werden soll, ist nicht zu unterschätzen. Für eine konsequente Digitalisierungsstrategie ist eine PKI als Grundlage für digitale Identitäten aber erforderlich.
DOK SYSTEME unterstützt Sie deshalb gerne beim Bau Ihres Fundamentes für digitale Identitäten. Die mögliche Entscheidung für den internen Betrieb einer PKI, die Beschaffung der notwendigen Komponenten und/oder den Einkauf von externen Zertifikaten sollte nach einer eingehenden Analyse der vorhandenen Prozesse und der Optimierungsmöglichkeiten durch den Einsatz einer PKI erfolgen.
Nach dieser Analyse können die möglichen Verbesserungen in den Prozessen den für die Einführung von digitalen Identitäten nötigen Aufwänden gegenübergestellt werden. Erwartet wird hier, dass mittelfristig die Investitionen in ein PKI-Konzept, die nötigen Prozessanpassungen, die Ertüchtigung oder ggf. auch für die Nutzung erforderliche Neubeschaffung von IT-Applikationen sowie die nötigen Personalressourcen von den Mehrwerten der verbesserten Prozesse und neuen Funktionen aufgewogen werden.
Wenn die Entscheidung für die Etablierung einer PKI erst einmal gefallen ist, sollten auf jeden Fall auch sehr frühzeitig alle, die von den möglichen Prozessverbesserungen profitieren werden, dazu informiert werden. Denn Verbesserungen sollten immer entsprechend kommuniziert werden, damit diese auch als solche wahrgenommen und die damit einhergehenden Veränderungen akzeptiert werden. Neben der Expertise im Bereich Technologien und Beschaffung unterstützt DOK SYSTEME daher auch bei der IT-Strategie und beim Change- und Akzeptanzmanagement, um Ihnen als ganzheitlich agierender Partner zur Seite zu stehen.
Kommen Sie gern auf uns zu, wenn Sie Unterstützung benötigen, um Ihre digitalen Identitäten auf eine sichere und leistungsfähige Basis zu stellen.
Jochen Kmietsch
Senior Consultant | CISSP
Mit NIS2 geistert erneut eines dieser großen Regulierungspakete durch Behördenflure und die Unternehmerwelt. Betroffene werden definiert, neue Vorgaben auferlegt und am Ende steht immer die gleiche Frage im Raum: Muss mich das wirklich interessieren?
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der heutigen Zeit. Unternehmen und öffentliche Auftraggeber tragen eine gesellschaftliche Verantwortung, umweltfreundliche und sozial verträgliche Entscheidungen zu treffen. Was bedeutet die Umsetzung von Nachhaltigkeit aber für ITK-Beschaffungsprojekte?
Auch wenn eine Organisation bereits geübt darin ist, technologische Neuerungen einzuführen, spielt bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz die menschliche Angst eine große Rolle. Kann KI meinen Job übernehmen? Werde ich morgen überhaupt noch gebraucht? Fragen, die Mitarbeiter im Angstgedächtnis triggern, müssen proaktiv beantwortet werden.
Videokonferenzdienste sind aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Der sichere Umgang mit dieser Technologie ist jedoch nicht immer gegeben. Der Taurus-Abhörfall der Bundeswehr hat gezeigt, dass fehlerhafte Nutzung zu schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen führen kann. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Sicherheitsfunktionen von Konferenzdiensten und wie sie richtig genutzt werden.
Lange Zeit entwickelten sich Mobilfunk und Satellitenkommunikation technologisch weitgehend unabhängig voneinander, doch gibt es bereits praktische Ansätze für einen kombinierten erfolgreichen Einsatz. Erfahren Sie mehr über aktuell verfügbare Lösungen und jüngste Entwicklungen, mit denen auch Versorgungslücken der Mobilfunknetze mit Satellitenunterstützung geschlossen werden können.
Die Möglichkeit sich ohne starre Leitplanken einem neuen Thema widmen zu dürfen, sollte man unbedingt nutzen und vor allem genügend Zeit in die Vorbereitung stecken. Bedauerlicherweise läuft aber die IT-Projektarbeit oft immer noch eher „im stillen IT-Kämmerlein“ ab. Doch was, wenn man den Transformationsprozess transparent gestaltet und die Anwender bereits ab der Vorphase involviert?
Mit Wi-Fi 7 steht ab 2024 die nächste WLAN-Evolutionsstufe in den Startlöchern, ein gutes Beispiel für immer kürzer werdende Innovationszyklen im ITK-Bereich. Wi-Fi 7 kann seine Vorteile besonders dann ausspielen, wenn schnelle Datenübertragungsraten mit vielen Geräten und möglichst geringer Latenz gefordert sind, aber es gibt auch höhere Anforderungen in Bezug auf die Nutzung des neuen […]
IT-Projekte öffentlicher Auftraggeber unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht nicht von Projekten in der Privatwirtschaft. Allerdings unterliegen erstere dem öffentlichen Vergaberecht. Unter Einbezug verfügbarer Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aber auch für öffentliche Auftraggeber gewinnbringende Vergabeverfahren. Im Folgenden geben wir einige Impulse, wie Vergabeverfahren zumindest annähernd an die Flexibilität in der Privatwirtschaft herankommen.
Stetige Fortentwicklung betrifft auch die Kriterien und Maßstäbe im Anwendungsbereich des TKG. Vermietungsgesellschaften z. B. können, laut Entscheidung des BGH, Anbieter öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste und/oder Betreiber eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes sein, mitsamt der daraus folgenden besonderen Anforderungen an diese.
Im Rahmen unserer Projekte beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Interessengruppen und deren Ansprüchen auf Information und Integration. Wer wann wie informiert wird, sollte gut durchdacht und geplant werden, denn ein gut aufeinander abgestimmtes Kommunikationsmanagement fördert das gleiche und positive Projektverständnis aller Stakeholder.
Es gibt viele Wege zur digitalen Schule. Ein Satz Tablets für eine Klasse ist nur ein Schritt, der dazugehörige Koffer zum Laden und Aufbewahren ein weiterer. Erst einmal wird aber ein Medienkonzept benötigt. Weitergehend ist die Konnektivität über ein Schul-Netz und ein Internet-Zugang unbedingt erforderlich; und noch vieles mehr. Alles am besten wohldimensioniert, gut gesichert […]
Es ist immer noch Gang und Gäbe, dass technologische Themen mit der „technologischen Brille“ implementiert werden. Doch dies ist auch der Grund, warum viele der Change-Projekte, vor allem im Bereich der Digitalisierung, scheitern oder nur zögerlich in die Umsetzung kommen. Das Projekt und damit die vielen Mehrwerte daraus werden nicht „beworben“ – es fehlt an […]
Bei der Veränderung von Arbeitsumgebungen oder -weisen ist ein One-size-fits-all-Ansatz längst nicht mehr erfolgsversprechend. Vielmehr bedarf es einer zielgruppenspezifischen Vorgehensweise, die ganzheitlich geplant und realisiert wird. Nur ein paar Schulungen reichen für ein Umdenken nicht aus.
In den 1990ern im Scheckkartenformat gestartet, schrumpfte die SIM-Karte auf die Größe eines kaum fingernagelgroßen Mikrochips. Als logisch nächster Schritt wurde der Mikrochip dann fest ins Endgerät eingebettet. Damit war die embedded SIM, kurz eSIM, geboren. Erfahren Sie hier, was für und was gegen diese Variante spricht.
IPv6 wurde 1998 von der IETF standardisiert. Die meisten Netzdienstleister haben heute IPv6 in ihren Netzen eingeführt. Die Adressknappheit bei IPv4 führt dazu, dass bei einer reinen IPv4-Kommunikation der Datenaustausch mit Externen erschwert oder sogar verhindert wird. Eine Killerapplikation für eine IPv6-Umstellung gibt es selten, die Einschränkungen finden häppchenweise statt. Es empfiehlt sich, die Umstellung […]
Folgen Sie uns nach den erst en allgemeinen Ausführungen zu Kennwörtern, Schlüsseln und Zertifikaten im zweiten Teil unseres ITK-Blogs zum Thema nun bei der genaueren Betrachtung einer lokalen Public-Key-Infrastruktur PKI im Unternehmen und der effizienten Verwaltung einer solchen. Im ersten Teil wurden bereits die weltweit anerkannten öffentlichen Zertifizierungsstellen Certificate Authority – CA und die damit […]
In unserer vernetzten Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel verändert, nur das digitale „Sich-Ausweisen“ funktioniert zu großen Teilen immer noch allein per Benutzername und Kennwort. Aber erreicht dieses Vorgehen eigentlich die gewünschten Ziele? Geht es um das Identifizieren des Gegenübers oder um ein Authentifizieren oder wird gar beides benötigt?
In der modernen IT-Welt sind Benutzer, Applikationen und Geräte vielfältig und verteilt. Der früher selbstverständliche Netzrand Perimeter am Rechenzentrum ist längst aufgelöst. Mobile User wollen z. B. vom Homeoffice aus auf eine öffentliche Cloud wie Microsoft 365 zugreifen, aber auch Dokumente bearbeiten, die auf einem Server im unternehmenseigenen Rechenzentrum liegen.
Bei Überlegungen zur Informationssicherheit, auch die der kritischen Infrastrukturen KRITIS, wird der Fokus schnell auf den Schutz vor Angriffen über IT-Netzwerke, ggf. unter Einsatz von Social Engineering, gelegt. Die in den letzten Wochen gemeldeten Angriffe gegen kritische Infrastrukturen zeigen aber, dass der physische Schutz nicht vergessen werden darf.
Das bereits im Jahre 2021 verabschiedete „Zweite Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informations-technischer Systeme“ IT-Sicherheitsgesetz 2.0, abgekürzt IT-SiG 2.0 muss in den betroffenen Unternehmen bis zum 1. Mai 2023, und damit 2 Jahre nach Inkrafttreten, umgesetzt sein. Als neue kritische Infrastruktur findet im IT-SiG 2.0 die Siedlungsabfallentsorgung nun ebenfalls Berücksichtigung. Darüber hinaus fallen durch die […]
Im Zero-Trust-Modell wird grundsätzlich jedem Dienst, Anwender oder Gerät innerhalb oder außerhalb des eigenen Netzwerks auch im LAN misstraut. Erst die Authentifizierung der Dienste, Anwender und Geräte ermöglicht einen autorisierten Zugriff, der in entsprechenden Policies zu definieren ist. Um ein ZTNA-Konzept umsetzen zu können, ...
Im Bundesgleichstellungsgesetz BGG ist festgelegt, dass die digitale Barrierefreiheit für alle öffentlichen Stellen verpflichtend ist. Jedoch ergibt es für jede Ausschreibung und auch für Geschäftspartner und Dienstleister etc. einer öffentlichen Stelle Sinn, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Denn auch bei Zulieferungen auf Dokumentenebene gelten ggf. die ...
Zum 30. Juni endet für Chiasmus® endgültig die Zulassung für den Geheimhaltungsgrad ‚Verschlusssachen nur für den Dienstgebrauch‘ VS-NfD. Unternehmen und Behörden, die Bedarf an VS-NfD-konformer Verschlüsselung haben, müssen Chiasmus bis zum 1. Juli 2022 durch ein zugelassenes Alternativprodukt abgelöst haben.
Stehen Sie auch vor der Herausforderung, dass Microsoft Teams als Collaboration Tool in ihrem Unternehmen gesetzt ist? MS Teams hat in pandemiebedingten Home-Office-Zeiten einen beispielslosen Erfolgskurs quer durch alle Branchen, Unternehmensgrößen und Nutzergruppen hingelegt. Gehakt hat es aber immer an einer Stelle: Beim Telefonieren.
Kaum hat sich Wi-Fi 6 im Markt etabliert, steht mit Wi-Fi 6E bereits die nächste Evolutionsstufe in den Startlöchern. Während die bisherigen WLAN-Standards das 2,4- und 5-GHz-Band nutzen, steht bei Wi-Fi 6E zusätzlich das 6-GHz-Frequenzband zur Verfügung. Wi-Fi-6E-Geräte können dementsprechend zusätzlich ein dediziertes 6E-Spektrum mit bis zu sieben weiteren 160-MHz-Kanälen nutzen.
Eine ganzheitlich erfolgreiche IT-Sicherheit kann nicht ausschließlich durch technische Maßnahmen erreicht werden. Neben der technischen Komponente ist auch die Rolle des Menschen, der das System bedient, ein elementarer Bestandteil. Viele Unternehmen und insbesondere die IT-Beschäftigten stellen sich an dieser Stelle zu Recht die Frage ...
Aufgrund ausgefallener Architekturen unter Einsatz innovativer Baustoffe stehen immer mehr Architekten, Gebäudeeigner oder -betreiber vor der Herausforderung, dass eine Freifeldversorgung des öffentlichen Mobilfunks für eine vollflächige Funkversorgung innerhalb von Gebäuden nicht ausreicht. In derartigen Aufgabenstellungen kommen ...
Wie das Gesundheitswesen werden auch andere öffentliche Einrichtungen, Verwaltungen und Ämter von Cyber-Angriffen nicht verschont; zumal die Anforderungen an die Digitalisierung der Städte und Gemeinden eher noch zunehmen werden. Mit fortschreitender Digitalisierung vergrößert sich zudem zwangsläufig die Angriffsfläche ...
Die Corona-Krise hat die Verbreitung von Videokonferenzen extrem beschleunigt. Platzhirsche wie die amerikanischen Plattformbetreiber Zoom, Microsoft und Cisco haben die Nase als Anbieter vorn. Wer als Kunde jedoch hohe Anforderungen an den Datenschutz nach europäischen Maßstäben hat, kann diese Plattformen nur mit bildlich gesprochenen „Bauchschmerzen“ ...
Mehr IT-Sicherheit – oder allgemeiner Informationssicherheit – zum Schutz vor Cyber-Angriffen wird von Jahr zu Jahr relevanter. Um verfügbare Mittel effektiv einsetzen zu können, müssen aber die Bereiche, in denen Schutzmaßnahmen besonders dringend sind, erst einmal gefunden, erfasst und dokumentiert werden. Hier kommt das ISMS ins Spiel ...
Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung, technologische Weichen für die funkbasierende Unternehmensvernetzung zu stellen. Insbesondere mit 5G-Campus und Wi-Fi 6 stehen hierfür zwei wesentliche Technologieansätze zur Verfügung. Steht Wi-Fi 6 dabei in harter Konkurrenz zu 5G oder ist es eine sinnvolle Ergänzung?
Wie wird bestmöglich entschieden, ob eine Veranstaltung im Online-, Hybrid- oder Präsenz-Format durchgeführt wird? Nach langer Zeit reiner Online-Veranstaltungen und der Erkenntnis, dass diese viel Potential haben, jedoch auch einige Nachteile mit sich bringen, sollte nun ein Veranstaltungskonzept für die Zukunft gefunden werden.
Seit den 90ern begleitet uns der Windows Desktop als zentraler Zugangspunkt zu IT-Anwendungen im geschäftlichen Umfeld. Nun macht sich der Digital Workplace als Client-unabhängige Web-Anwendung auf, dieses Feld zu erobern und die Bereitstellung von Applikationen grundlegend zu verändern. Doch wohin führt die Entwicklung aus aktueller Sicht und was ist für die eigene IT-Infrastruktur zu beachten?
Auf der einen Seite sind im Gesundheitswesen noch viele Faxgeräte im Einsatz, auf der anderen sind deutsche Krankenhäuser bereits so vernetzt, dass sich die Meldungen über erfolgreiche Cyber-Angriffe auf diesem Wege und damit verbundene IT-Ausfälle sowie Störungen der klinischen Abläufe häufen. Wie kann also der Weg ins digitale Zeitalter sicher beschritten werden?
In der digitalen Arbeitswelt entstehen Bedarfe virtuelle Teamräume zu nutzen, mit dessen Hilfe die Kompensation der Nachteile der zunehmenden virtualisierten Arbeitsweisen gelingen kann. Dabei ist eine Projekt- und Teamkollaborationssoftware der zentrale Anlaufpunkt für die tägliche Projektarbeit. Doch welche Anforderungen stellt die Einführung eines virtuellen Teamraums an eine solche Software?
Viele Organisationen befinden sich mitten in der digitalen Transformation. Besonders betroffen sind dabei die Unternehmensnetzwerke durch die vielen neuen Anforderungen von Cloud und Co. Sie müssen flexibel sein und agiler werden. SD-WAN gilt bei vielen als die künftige Lösung, aber wie sieht es aktuell in der Praxis aus?
Im letzten News-Blog, dem ersten Teil zu diesem Thema, lasen Sie, warum ein SOC eine sinnvolle Lösung ist und welche Vorteile diese IT-Sicherheitszentrale hat. Im aktuellen Artikel erfahren Sie mehr Details rund um das SOC. Welche Rollen und Modelle gibt es? Was sind die Aufgaben und die Werkzeuge eines SOC und wie gelingt eine kontinuierliche […]
Berichte über Sicherheitsprobleme mit IT-Systemen gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der Nachrichten. Angesichts der aktuellen Lage der IT-Sicherheit geht es bei der Frage nach IT-Sicherheitsvorfällen nicht mehr um das „ob“, sondern nur noch um das „wann“ Expect the breach; und dann vor allem um das „wie schnell“. Wie schnell werden die Vorfälle entdeckt und Gegenmaßnahmen […]
Städte und Gemeinden stehen vor der Herausforderung, branchenübergreifende digitale Strategien für das Leben der Zukunft zu entwickeln und umzusetzen. Die Nutzung fortschrittlicher Informations- und Kommunikationstechnologien soll dazu beitragen, unsere Lebensqualität zu verbessern. Aber wie wollen wir in Zukunft leben und welche Umsetzung bietet einen Mehrwert?
Die letzten Monate waren ohne Zweifel geprägt von großen Veränderungen für alle von uns. Wie viele davon werden jedoch dauerhaft bleiben? Wie gehen wir mit diesen Veränderungen um? Im konkreten Fall: Welche Herausforderungen gibt es im Bereich der IT-Sicherheit, welche IT-Werkzeuge werden plötzlich in einem verstärkten Umfang genutzt und welche Auswirkungen hat dies technisch und […]
Seit 2018 ist DOK SYSTEME ein klimaneutrales Unternehmen. Wir gleichen die CO2-Emissionen unserer Geschäftsaktivitäten vollständig über renommierte Klimaschutzprojekte aus. Unsere Maßnahmen erstrecken sich weiterhin vom Einsatz kollaborativer Lösungen über die Reduktion von Geschäftsreisen bis hin zum Bezug von nachhaltiger Energie an unseren Bürostandorten. Und ...
Der Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft beschäftigt viele Unternehmen intensiv. Der Digital Workplace als zentraler endgeräteunabhängiger Zugangspunkt zur Unternehmens-IT gewinnt an Bedeutung für die Flexibilität und Kreativität am Arbeitsplatz – aber auch durch die aktuelle Corona-Krise. Dennoch bedeutet New Work vielmehr als die Bereitstellung eines IT-Tools.
Kennen Sie das? Sie haben Ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, die Büros sind leer und das Unternehmen ist telefonisch nicht mehr erreichbar. Dieser Effekt tritt bei massenhafter Aktivierung der Rufumleitung zu Anschlüssen außerhalb der eigenen Telefonanlage auf. Doch es gibt auch eine Lösung für das Problem.
Der Einsatz von IT-Services aus der Cloud bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Gestaltung der eigenen IT-Architektur. Individuelle Anforderungen ergeben sich aus den Wertschöpfungsprozessen und erfordern eine differenzierte IT-Strategie. Für die IT bedeutet dies eine Abwägung verschiedener …
110 und 112 sind Rufnummern, die jedem geläufig sind und hoffentlich nur selten gewählt werden müssen. Falls es doch einmal dazu kommt, dann müssen Nummer und Rufaufbau funktionieren und am besten schnell. Doch, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist und sich hinter so einem Rufaufbau eine komplexe technische Umsetzung befindet, ist …
Warum wird die IT oftmals unterschätzt? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass die IT-Abteilung längst noch nicht als strategischer Partner mit Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit gesehen wird, sondern mit der Rolle des als strategisch unbedeutenden Dienstleisters zu kämpfen hat?
Die BNetzA hat das Frequenzband im Bereich 3,7 - 3,8 GHz technologie- und diensteneutral für lokale Anwendungen – die sogenannten Campuslösungen – zugeteilt. Diese 100 MHz sind nicht für BOS-Anwendungen vorgesehen. Vielmehr besteht das Ziel darin, …
Laut dem statistischen Bundesamt leben in Deutschland rund 8 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis weitere Anforderungen in Kraft treten, die den zahlreichen Menschen mit einer Behinderung Barrierefreiheit bieten und sie ihrer Unabhängigkeit einen Schritt näherbringen.
Der neue WLAN-Standard IEEE 802.11ax ermöglicht Anwendern eine hohe und leistungsfähige Verbindungsqualität; insbesondere in räumlich begrenzten Umgebungen. Wi-Fi 6 – nach neuem Namensschema der WiFi Alliance – zeichnet sich dabei im Wesentlichen …
Über 70 % der deutschen Unternehmen nutzen laut aktueller Studien bzw. Umfragen Cloud Computing oder setzen sich intensiv damit auseinander. „Das Internet wird das neue Corporate Network“ ist in diesem Zusammenhang eine gerne zitierte Aussage …
Um komplexe Veränderungen der IT-Landschaft erfolgreich in kurzer Zeit umzusetzen, empfiehlt DOK SYSTEME die Berücksichtigung der Besonderheiten des sogenannten VUCA-Umfeldes und insbesondere den Einsatz agiler Vorgehensweisen.
IT-Sicherheitsvorfälle sind zum alltäglichen Phänomen geworden. Regelmäßig berichtet die Presse über "Cyberangriffe" auf Hotel- oder Handelsketten, Regierungsstellen, öffentliche Infrastruktur und Unternehmensnetze aller Größen. Wenn die Angreifer erfolgreich sind, ist dies für die betroffenen Unternehmen nicht selten eine existentielle Bedrohung. Wieso …
Die Datenschutzgrundverordnung ist seit fast einem Jahr in Kraft und zunächst wurden die Verantwortlichen bzgl. Datenschutzverstößen mit Nachsicht behandelt. Doch mittlerweile führen Aufsichtsbehörden die ersten Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die DSGVO durch. Immerhin drohen nach der DSGVO deutlich höhere Bußgelder als nach dem bisherigen Bundesdatenschutzgesetz.
Chat-Unterhaltungen, Web-Konferenzen, Application-Sharing – UCC-Technologien erobern den Unternehmensalltag. Fast täglich ist von WhatsApp-Gruppen oder agilen Projektmanagementmethoden zu lesen. Cloud-basierte Collaboration Tools sollen die Zusammenarbeit in Unternehmen einfacher, effizienter und sicherer machen. Doch halten die Tools, was sie versprechen?
Welche Collaboration-Tools bieten sich an, wenn Teams ihre Aktivitäten in einer einzigen, synchronisierten Arbeitsumgebung zusammenführen und vereinheitlichen wollen? Dieser Frage gehen wir in unserer Reihe "Collaboration Tools" nach und stellen heute die Lösung von Mitel vor: „MiTeam“.
Die bereits für Ende 2017 angekündigte Novellierung der Technischen Richtlinie Notrufverbindungen TR Notruf 2.0 ist am 22.08.2018 im Amtsblatt der BNetzA veröffentlicht worden und löst die seit Juni 2011 gültige Fassung ab. Welche Änderungen ergeben sich hierdurch für die Netzbetreiber?
Am 26.07.2018 hat sich der Bundesgerichtshof BGH mit der Frage der Haftung für offene WLAN-Hotspots befasst. Bis zu der BGH-Entscheidung Az. I ZR 64/17 war in Deutschland strittig, ob das seit 2017 geltende nationale Telemediengesetz überhaupt wirksam ist.
Zurzeit verändert sich die Nutzung von Wide-Area-Kommunikationsnetzen WAN grundlegend. Es stehen verschiedenste Medien wie MPLS, Ethernet, DSL und LTE zur Verfügung, und immer mehr Dienste wie z. B. Microsoft Office 365 werden aus der Cloud angeboten. Heute werden in der Regel …