Seit 2018 ist DOK SYSTEME ein klimaneutrales Unternehmen. Wir gleichen die Emissionen unserer Geschäftsaktivitäten vollständig über renommierte Klimaschutzprojekte aus. Durch den ClimatePartner-Prozess mit auftragsbezogener ID-Nummer ist unsere Klimaneutralität transparent nachvollziehbar und unter www.climatepartner.com/13066-1901-1001 beurkundet.
Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist ein sehr wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz und steht neben Vermeidung und Reduktion an relevanter Stelle.
Doch auch durch unsere internen Maßnahmen wie die Optimierung von Prozessen und ein verändertes Verhalten verbrauchten wir von 2018 auf 2019 als Unternehmen bereits 40.561,58 kg CO2 weniger!
Das Prinzip der Klimaneutralität
Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb an einem anderen Ort kompensiert werden. Neben der Vermeidung und Reduktion ist auch der Ausgleich von CO2-Emissionen ist ein relevanter Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.
Was bedeutet klimaneutral?
Ein Unternehmen ist klimaneutral, wenn die CO2-Emissionen des Unternehmens wieder ausgeglichen werden. Die relevanten CO2-Emissionsquellen eines Betriebes werden erfasst und anschließend durch ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen. Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – etwa durch Aufforstungsmaßnahmen oder den Ersatz klimaschädlicher Technologien. Durch die Unterstützung von Projekten in Technologie, Region und Land werden die Treibhausgase neutralisiert.
Was ist ein Klimaschutzprojekt?
Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.
Einen weltweit anerkannten Maßstab, diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Jedes Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio trägt zu mehreren dieser Ziele bei.
Nachhaltigkeit im eigenen Handeln und in der Beratung
Als Berater sind wir, trotz Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationslösungen und der Reduzierung von Geschäftsreisen wo möglich, zu unseren Kunden unterwegs. Um dennoch ökologischer zu reisen, verfügt jeder Mitarbeiter über eine Bahncard und verzichtet bei einer Vielzahl von Terminen auf die Anfahrt mit Auto oder Flugzeug.
An unserem Stammsitz in Garbsen/Hannover und in unserer Niederlassung in München beziehen wir nachhaltige Energie und können somit, ohne Einschränkungen, unnötige Emissionen vermeiden.
Trotz der digitalen Welt, können wir in unserem Business Druckerzeugnisse nicht komplett vermeiden. Wir achten aber auf einen bewussten Umgang mit Rohstoffen und beschaffen schon lange ökologisches und klimaneutrales Papier.
In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden fördern wir die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in allen Beschaffungsprojekten. Wir achten auf die langfristige Einsetzbarkeit eines Produktes. Weiterhin erfassen wir bei einem Beschaffungsauftrag den Energieverbrauch der Geräte und bewerten die durchschnittlichen Energiekosten über die Laufzeit. Diese werden dann als indirekte Kosten in die Preiskennzahl eingerechnet. Neben dem Energieverbrauch werden auch Parameter der Fertigungskette und des Herstellprozesses bewertet, sofern die Hersteller einen Carbon-Footprint berechnen. Hierzu besteht in der IT-Branche allerdings noch Nachholbedarf.
Judith Borowitz
Senior Consultant |
Borowitz@doksysteme.de